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Maibach

Maibach hat seinen dörflichen Charakter lange gewahrt. Heute kommen Jahr für Jahr im September viele Gäste zum Brot- und Weinfest nach Maibach um fränkische Musik und Mundart zu hören. Maibach hat einen Hofladen, einen Kindergarten und Busanschluss durch den ÖPNV.

Maibach wurde am 27. Juli 791 erstmals urkundlich erwähnt. Der Adelige Altfrid und seine Gattin Folcrat schenken dem Kloster Fulda Güter beim Dorf "Madibah". Maibach gehört bis 1353 zum hennebergischen Amt und Centgericht Ebenhausen und wird dann zusammen mit diesem an das Hochstift Würzburg verkauft. Im Mittelalter sind hier vor allem begütert: Hochstift und Domkapitel Würzburg, das Würzburger Stift Haug, die Grafen von Henneberg, die Herren von Heßberg und von Reinstein.

Neben dem Bauernkrieg 1525 und dem Schweinfurter Krieg 1553 bringt vor allem der Dreißigjährige Krieg Maibach große Einbußen. In einem Schatzungsbuch aus dem Jahr 1637 wird berichtet, dass Maibach zum großen Teil abgebrannt ist. Nur einzelne Häuser waren wieder notdürftig hergerichtet. 1651 zählt die Gemeinde nur noch 17 Haushaltungen. Im Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) und beim Einfall der Franzosen 1796 leidet der Ort unter Plünderungen.

Die Pfarrei Maibach erscheint 1307 als dem Domkapitel Würzburg gehörig. Bauzeit der mittelalterlichen, von Gaden umgebenen Wehrkirche St. Kilian ist unbekannt. Von 1613 an tritt an ihre Stelle ein einheitlicher Bau im Echter-Stil.

Wortherkunft

Mundartlich: „Mabi”
Alte Namensformen: „Madibach”, „Madibah”, „Medebah”, „Meydebach” u. a.
Abzuleiten vom althochdeutschen „matta” (= Matte, Wiese) oder vom mittelhochdeutschen „mad” (= das Mähen, Heu).
Deutung: „Am Wiesenbach”

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