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©Gemeinde Poppenhausen
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Poppenhausen

Die Gemeinde Poppenhausen liegt an den Bundesstraßen B 286 und B 19, die den Ort mit Schweinfurt, Bad Kissingen, Bad Neustadt und Würzburg verbinden. Dazu kommt unmittelbarer Bahnanschluss, sowie Busanschluss durch den ÖPNV. Mit einer Anschlussstelle an die A 71, wird die Gemeinde Poppenhausen an das Fernstraßennetz unmittelbar angeschlossen.

Ferner verfügt man mit der „Werntalhalle” über ein Mehrzweckgebäude mit Doppelturnhalle, Kegelbahnen und Schießanlagen sowie Außensportanlagen. Es stehen zur Verfügung ein Arzt der Allgemeinmedizin, Tierärzte und eine Apotheke. Außerdem gibt es Bäckerei, Metzgerei, Lebensmittelmarkt, Tankstelle und Kfz-Reparaturwerkstätten sowie eine Sparkasse. In der Gemeinde stehen außerdem zahlreiche Speisegaststätten, auch mit Übernachtungsmöglichkeiten, zur Verfügung.

Die Rhön-Maintal-Gruppe, einer der größten Wasserversorger Bayerns, hat ihren Sitz in Poppenhausen und beliefert 76 Ortschaften mit ca. 85.000 Einwohnern mit Trinkwasser.

Urkundlich wird Poppenhausen verhältnismäßig spät und zwar erst am 08. Dezember 1223 belegt, als ein gewisser Friedrich von Poppenhausen als Zeuge in einer Urkunde erscheint. Poppenhausen gehört zum hennebergischen, seit 1353 hochstiftischen Amt und Centgericht Ebenhausen.

1525 beteiligen sich die Bewohner von Poppenhausen am Bauernaufstand und werden dafür zu Bußabgaben verpflichtet. 1653 fällt ein Teil des Ortes (18 Häuser) einem Brand zu Opfer.

Durch Poppenhausen führte bis zum Bau der Umgehungsstraße 1963 die B 19, deren Vorgängerin die 1779 errichtete Staatsstraße Würzburg - Meinigen war. Über diese Straße, also über Poppenhausen, führten bereits ab 1785 die Reiserouten der Wernecker Poststation und Posthalterei, die nach Bad Kissingen, Bad Bocklet und Münnerstadt und von dort aus ins Sachsenland führten. Als sich die Kaiserliche Generaldirektion Regensburg am 09. November 1802 auch noch für die Einrichtung einer Poststation mit Posthalterei in Poppenhausen entschied, war die "Tuchfühlung" der Poppenhäuser mit der weiten Welt vollends gegeben.

Auf das Jahr 1791 reicht die Brauerei in Poppenhausen zurück, jenes Unternehmen, das schon wenig später in den Besitz der Familie Werner überging. Poppenhausen zählte damals kaum 300 Einwohner. Das Dorf umfasste im Wesentlichen den heutigen Ortskern. Das Kirchenschiff war noch nicht 50 Jahre alt und das heute unter Denkmalschutz stehende Löwenhaus zählte ebenfalls noch kein halbes Jahrhundert seines Bestehens.

Die erste Kirche in Poppenhausen ist die kleine, damals noch auf einer Anhöhe außerhalb des Dorfes gelegene, spätromanische (in nachgotischer Zeit veränderte) Hl.-Kreuz-Kapelle. Ursprünglich zur Urpfarrei Pfersdorf gehörig, seit 16. Jh. Filiale von Ebenhausen. Im Dorf entstand zu Anfang des 16. Jh. Die St-Jakobus-Kirche (Turm 1517, Chor und Langhaus 1743 neu erbaut).

Wortherkunft

Mundartlich: „Poppehause”
Alte Namensformen: „Bopenhusen”, „Boppenhofen”, „Boppenhusin”
Abzuleiten vom Personennamen „Boppo” oder „Poppo” einer Kurzform von Bodebert, der auf eine Gründung des Dorfes durch die Grafen von Henneberg schließen lässt. Bei ihnen war der Vorname Poppo sehr beliebt.
Deutung: „bei den Häusern des Boppo”

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